Integratives Theaterprojekt/Inszenierung nach dem gleichnamigen Stück „Astoria“ von Jura Soyfer.
Projektbeginn: | September 2017 |
Projektende: | Mai 2018 |
Aufführungen: |
März 2018 im Gemeindsaal der Kirche Zum Frieden Gottes in Bergisch Gladbach-Heidkamp |
Zum Inhalt: |
Wie wär’ es, wenn es irgendwo in der Welt eine Grenzlinie geben täte zwischen dem Reich der Wirklichkeit und dem Reich der Märchen – und wenn ich jetzt zufällig und ahnungslos auf dieser Grenzlinie herumspazieren täte …“ Die Grenzlinie zwischen Wirklichkeit und Märchen wird für Hupka die Grenze zwischen Astoria und dem Rest der Welt. Astoria ist ein Staat ohne Land, erfunden von Hupka für einen Minister ohne Amt und dessen glamouröse Gattin, die Gräfin Gwendolyn Buckelburg-Marasquino. Aber auch für sich selbst, denn Hupka hat kein Geld, kein Haus, keine Arbeit, keinen Pass; und der Winter kommt. Astoria wird eine Erfolgsgeschichte – medial und ökonomisch. Alle wollen hin, vor den Toren der astorischen Botschaft träumen die Flüchtlinge vom Schlaraffenland, vom Land der unendlichen Möglichkeiten. In Astoria, so heißt es, sind die Straßen geheizt, damit die Obdachlosen nicht frieren. Und alles ist gratis. Sogar das Geld. Doch hinter der Mauer bröckelt die Utopie, und wo Fantasie, Grandezza und eine gesunde Portion Irrsinn das Zepter in der Hand hielten, übernehmen Pragmatismus, Raffgier und Ideologie. Hupka steht vor seiner schwersten Prüfung. |
Mitwirkende: | Schauspieler, Schauspielerinnen:
Gudrun Bachmann – Sophie Blome – Norbert Bonn –Hans Peter Hoheisel – Harald Mohr – Ingrid Mohr – Thomas Neubacher – Anne Schönfelder – Lothar Ferling – Dietmar Siewering – Marie-Luise Stepina -Manfred Tesch – Marlies Winkler – Heinz-D. Haun Technik: Heinz-D. Haun |
Das Projekt wurde gefördert aus Mitteln für Kulturprojektförderung der Stadt Bergisch Gladbach. Und unterstützt von den Firmen GIDA und Käsbachalldecor/Helga‘s Schmuckstübchen.